Klimaschutz kann nur dann erfolgreich sein, wenn er gerecht ist. Das ist für mich keine politische Floskel, sondern eine Grundüberzeugung.
Maßnahmen, die das Klima schützen, müssen im Alltag der Menschen funktionieren – und sie müssen fair sein. Denn nur wenn Klimaschutz als gemeinsames Projekt verstanden wird, entsteht Akzeptanz und echte Veränderung.
Ich denke dabei besonders an Familien, an Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen und an diejenigen, die nicht einfach ausweichen können. Klimapolitik darf niemanden überfordern oder zurücklassen. Instrumente wie ein Klimageld zeigen, dass wir Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zusammendenken können: Wer sparsam mit Energie umgeht, wird entlastet – und alle profitieren von einer fairen Rückverteilung.
Als Vater von drei Kindern ist mir der Blick auf kommende Generationen besonders wichtig. Wir tragen heute Verantwortung für die Lebensbedingungen von morgen. Ein gerechter Klimaschutz schützt nicht nur das Klima, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Er gibt Orientierung, schafft Vertrauen und macht Lust auf Veränderung, statt Angst zu erzeugen.
Ich stehe für eine Politik, die erklärt, zuhört und mitnimmt. Klimaschutz darf nicht von oben verordnet werden, sondern muss gemeinsam gestaltet werden. Wenn Menschen spüren, dass ihre Lebensrealität ernst genommen wird, dann wird aus Klimaschutz kein Zwang, sondern eine gemeinsame Chance – für mehr Lebensqualität, mehr Sicherheit und eine stabile Zukunft.